Mittwoch, 30. März 2011

29.03.2011: Vegas – Hoover Damm – Grand Canyon – Twentynine Palms


Da wir am gestrigen Tag von der weiten Tour so fix & foxi waren, kommen heute 2 Tagesberichte auf einen Schlag. Aber erst einmal der Reihe nach. Am Dienstag mussten wir Las Vegas schon wieder verlassen – leider ohne den Jackpot geknackt zu haben. Aber dafür mit dem Ziel: Grand Canyon! Nach einem Abstecher über den Hoover Damm mit seiner imposanten Staumauer und der neuen Highwaybrücke, kamen wir gegen Mittag am Grand Canyon West an.


 Hoover Damm mal 2.


 Miri an der Staatsgrenze Nevada/Arizona


Die Gesteinsmassen waren schon aus weiter Entfernung vom Auto aus sichtbar und die Gegend beeindruckte uns mächtig. Wir hatten uns vorgenommen, den Sky Walk zu machen. Dabei handelt es sich um eine über einer Grand Canyon Schlucht schwebende Glasbrücke, die man (mit Schuhüberziehern) betritt und rund 1.200 m hinab in die Tiefe blicken kann. 

Grand Canyon mit Sky Walk


Leider durfte man „aus Sicherheitsgründen“ keine persönlichen Gegenstände – also auch keine Kamera mit auf den Sky Walk nehmen, so dass Ihr gerne hier mehr erfahren könnt: www.grandcanyonskywalk.com
Um diese aufregende Erfahrung reicher, stapften wir noch durch die umliegende Gegend, die über den dort lebenden Indianerstamm Auskunft gab. Zu allen „Aussichtspunkten“ wurde man mit einem Reisebus gefahren. Dabei ist uns auch mal wieder aufgefallen, wie viele „Busrumpel“ in der Welt unterwegs sind und wir konnten uns über den ein oder anderen herzlich amüsieren. 


 M&M am Canyon
 
 Panoramabild des GC 
(bitte GROSS angucken! > einfach draufklicken)

Später am Nachmittag machten wir uns nach der tollen Grand Canyon Tour dann auf Richtung unserem nächsten Ziel: Twentynine Palms am Rande des Joshua Tree National Park. Die Fahrt dorthin zog sich durch unendlich erscheinende Weiten, über imposante Landschaften, unbefestigte Schotterstraßen und verlassene Highways (1 bis 2 Autos Gegenverkehr pro 50 km) sowie die legendäre Route 66, welche wir zum Sonnenuntergang befuhren. 

Schotterpiste und schöne Ausblicke auf die Wüste

 Ein echter Arizona-Wüstenkaktus!

Route 66 bei Sonnenuntergang

Spät am Abend kamen wir im Hotel an, machten uns frisch und fuhren dann gleich auf einen Abstecher in den Joshua Tree Park, um die Kojoten heulen zu hören. Leider hörten wir keine, konnten uns aber an einem superschönen Sternenhimmel samt Sternschnuppe erfreuen. Zudem hüpften hier und da ein paar Wüstenrennmäuse über die Straße – aber das war es dann auch. Glücklicherweise begegneten uns keine Klapperschlangen oder Taranteln, die hier auch einheimisch sind.

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