Für das Outletcenter planten wir 2 Stunden ein - schließlich wurden knappe 4 daraus! Auch hier waren wir von der Dimension schlicht überwältigt. Aber wir machten das eine oder andere Schnäppchen in den Läden von u.a. Abercrombie & Fitch, Levi's, Calvin Klein oder Converse.
Danach ging es direkt auf die Autobahn in Richtung Las Vegas. Nur kurze Zeit hinter dem Einkaufszentrum waren wir auch schon in der Wüste, die uns die nächsten drei Stunden landschaftlich begleitete. Die Fahrt war zum Glück recht entspannend, da die Autobahn nicht sehr voll war und die Landschaft oftmals sehr imposant anmutete.
Wüste am Freeway
In Las Vegas angekommen, machten wir uns auf die Suche nach unserem Hotel, welches in einer Seitenstraße vom berühmten Strip liegt und mit dem Bellagio verbunden ist. Das Gebäude des Vdara Resorts war zwar schon von der Autobahn aus zu sehen, allerdings bereitete es uns trotz Navi ein paar Schwierigkeiten, durch die Straßenschluchten den genauen Anfahrtsweg zu finden. Es klappte dann aber schließlich und wir wurden mit einer phänomenalen Suite (welche für Viele auch eine komplette Wohnung darstellen würde) belohnt.
Dann hieß es: kurz frisch machen und da es schon 18h war - raus in das Spielerparadies! Wir entschieden uns erstmal den Las Vegas „Strip“ – also die Hauptstraße, an der alle Hotels & Casinos liegen, zu erkunden und dann etwas essen zu gehen. Total fasziniert von den vielen Lichtern, teils kitschig hergerichteten Lobbys der Hotels/Casinos und den vollen Straßen vergaßen wir total die Zeit.
Der "Große" steht in Paris, der "Kleine" hier in Vegas ist aber auch nicht zu verachten!
Blumenmeer und Karussell im Bellagio
Neben den Casinos des Aria, Cosmopolitan und Excalibur durchstöberten wir auch das New York, New York, das von einer riesigen und überaus nervenzerreißenden Achterbahn umrundet wird. Manuel, unser Nervenkitzelfreak, konnte es sich natürlich nicht nehmen lassen, eine Fahrt mit dem guten Stück namens „Manhattan Express“ zu unternehmen, auch wenn sie 14 Dollar kostete. Miri hingegen – auf Nummer sicher – wartete im Souvenirshop des New York, New York, der gleichzeitig als Ausgang aus der Achterbahn dient. Manu war nach der Fahrt ganz aus dem Häuschen und beschrieb eben jene „besser als der Silver Star im Europapark“. Nach einem Abstecher ins das MGM und in die M&M World haben wir es dann gegen 21h endlich geschafft, etwas zu essen.
Wohl gestärkt haben wir anschließend unsere Dollars im Cosmopolitan an die „Einarmigen Banditen“ verfüttert. Gleich der erste Dollar wurde verdoppelt durch Miri – wahrscheinlich Anfängerglück, denn im Laufe des Abend hat sie noch 15 Dollar verspielt und dann aufgeben.
Da strahlten sie noch glücklich über die ersten Gewinne...
Manu hingegen konnte dem Spielautomaten immerhin mit 5 Dollar Einsatz, rund 10 Dollar entlocken! Das reichte uns dann auch und nach der imposanten Wasserfontänenshow am Bellagio, sind wir ins Hotel zurück gekehrt. Vom 56. Stockwerk des Vdara aus, hatten wir einen tollen Ausblick auf die Stadt. Aber seht selbst:
Fein war es – aber einen zweiten oder gar dritten Tag hätten wir hier nicht verbringen müssen.
Schöner Bericht! Bitte mehr davon!
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