Montag, 25. April 2011

14.04.2011 Dunedin/ Oamaru


Leute, wie die Zeit vergeht. Schwups: sind wir schon wieder im Lande und feiern Ostern mit bunter Eiersuche! Aber wir sind Euch ja noch ein Update unserer letzten Reisetage schuldig. Also, lasst uns beginnen!


Am 13.04. haben wir Euch zuletzt aus Dunedin berichtet. Am 14.04. haben wir uns dort zum Abschied die steilste Straße der Welt angesehen. Die Baldwin Street, wie sie heißt, hat eine Neigung/Steigung von über 30% und gleicht somit schon fast einer Achterbahn. Die Bewohner sind auch nicht allzu sehr erfreut, dass ihre Straße gerne einmal als Rennstrecke benutzt wird. Wir waren ganz brav und sind die Straße zwar hinauf und bergab gefahren, aber eher im Schritttempo, weil wir wirklich Angst hatten, unseren Mietwagen zu beschädigen.

Hier geht's steil bergauf: die Baldwin Street in Dunedin


 
Später ging die Fahrt weiter Richtung Christchurch nach Akaroa – einer Halbinsel vor der Stadt. Auf dem Weg haben wir noch in Oamaru – einer alten Goldgräberstadt – Zwischenstopp gemacht und uns beim holländischen Bäcker vor Ort mit lecker Gebäck eingedeckt und die schöne, alte Innenstadt begutachtet. 

Lecker Bäcker (aus Holland) mit super Gevulde Koeken und Speculaas

 Die Altstadt von Oamaru


Am Rande der Stadt gibt es eine Pinguinkolonie, die in den Abendstunden auch gerne einmal die Zufahrtsstraße zum Strand/Hafen überquert. Das „Penguins Crossing“ Schild an der Straße ist hier eine echte Touristenattraktion, muss für viele Bilder herhalten und wird auch von der Stadt selbst als Postkartenmotiv und ähnliches verwendet, um für die putzigen Tierchen Werbung zu betreiben. 



Hier kann man sich in einer Art Amphietheater direkt am Strand abends die Heimkehr der Pingus bei spezieller Beleuchtung ansehen. Da die Pinguine nämlich sehr empfindliche Augen haben, soll man sie weder mit der Taschenlampe, noch mit Kameralicht blenden. Leider konnten wir aber nicht bis zur Dämmerung bleiben, denn Akaroa rief. Die Fahrt dorthin dauerte noch gut 1,5 Stunden. 

 Oamaru

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